Zum Wohle des Patienten
Die hochkreuz+ Augenklinik unternimmt große Anstrengungen, um das Infektionsrisiko für den Patienten so gering wie nur irgend möglich zu halten. Bereits bei der Planung der Klinik wurde in enger Kooperation mit den zuständigen Mitarbeitern eine hochmoderne Sterilisationseinheit entworfen und schließlich auch realisiert.
So wurden spezielle Instrumentenwagen für die Reinigungs-, Desinfektions- und Trocknungsautomaten zusammen mit der Herstellerfirma der Automaten, der Herstellerfirma der Instrumente und der hygienebeauftragten OP-Schwester entwickelt.
Diese Wagen sind auf die besonderen Bedürfnisse einer augenchirurgischen Klinik abgestimmt unter Berücksichtigung der einschlägigen Richtlinien, der Optimierung hoher Durchlaufraten, der Praktikabilität sowie der Empfindlichkeit und Manigfaltigkeit der Instrumente.
Um die hohen Hygieneanforderungen der Hochkreuzklinik ständig zu überprüfen und die vorgeschriebenen Richtlinien des Robert-Koch-Institutes einzuhalten, kooperiert die Klinik mit einem beratenden und zertifizierten Hygieneinstitut, das regelmäßige mikrobiologische Untersuchungen durchführt, die operativen Räumlichkeiten auf hygienische und dennoch praktikable Verbesserungen hin untersucht und die zum Sterilisationsprozeß gehörenden Geräte jährlich validiert.
Die im QM-Handbuch festgelegten Arbeitsabläufe für die einzelnen Teilbereiche der operativen Abteilung werden regelmäßig kontrolliert. Für alle im Operationsbereich tätigen Mitarbeiter werden darüberhinaus mehrmals im Jahr hausinterne Schulungen durchgeführt; die Schulungen werden ergänzt durch Fortbildungen in anerkannten Weiterbildungsstätten sowie auf nationalen und internationalen Kongressen.